Sturm- und Hagelschäden an Gebäuden und vor allem an Dächern sind in den letzten Jahren leider keine Seltenheit mehr.
Zwar gibt es keinen hundertprozentigen Schutz vor Sturmschäden, wie ein Fachmann des Dachdeckerhandwerks betont. Jedoch können Hausbesitzer und Hausverwaltungen durch entsprechende Vorsorgemaßnahmen das Risiko deutlich minimieren. Der Rat der Dachexperten: Bei einer regelmäßigen Dachwartung, die natürlich besonders vor Beginn der Herbststürme angebracht ist, können Schwachstellen rechtzeitig erkannt werden, bevor sie dem Sturm eine Angriffsfläche bieten. Dazu gehören gelockerte Elemente der Dacheindeckung ebenso wie schadhafte Einfassungen von Kaminen und Dachfenstern.
Bereits bei der Eindeckung eines Daches achtet der qualifizierte Dachdecker auf die entsprechende Sturmsicherheit. Bei Ziegel- oder Betondachsteineindeckungen werden Sturmklammern verwendet. Beim Flachdach ist besonderes Augenmerk auf der sicheren Befestigung von Folien und Bahnen in den Randbereichen des Daches zu werfen. Die exakte Berechnung der sturmsicheren Ausführung einer Eindeckung ist hier extrem wichtig.
Sollte es trotz aller Vorkehrungen zu einem Sturmschaden kommen, ist die dringende Empfehlung von Experten, die Schadensbehebung - auch wenn es sich als “Erste Hilfe” um eine provisorische Abdeckung handelt - ausschließlich qualifizierten Dachdeckerbetrieben zu überlassen. Nur so ist gewährleistet, dass die Gebäudeversicherung auch die Kosten einer solchen Notabdeckung übernimmt.
Sollte es bei Ihnen zu einem Sturm- oder Hagelschaden kommen so kontaktieren Sie uns schnellstmöglich und wir kümmern uns um Ihren Schaden.